Mit der Psychoanalyse wurde von Sigmund Freud nicht nur die Grundlage der modernen Psychotherapie geschaffen, sondern auch eine psychologische Theorie und Kulturtheorie, die maßgeblich das Denken des 20. und 21. Jahrhunderts mitgeprägt hat.
Im Mittelpunkt der psychoanalytischen Theorie steht das Unbewusste. Während das offen zugängliche Bewusste nur die Spitze des Eisbergs bildet, stellen die unbewussten Inhalte und Prozesse den weit größeren Teil der menschlichen Psyche dar. Die Psychoanalyse bietet Erklärungsmodelle für das Verständnis von Verhaltensmustern sowie Struktur von einzelnen menschlichen Individuen, Gruppen und Organisationen, bis hin zu Massenphänomenen.
Durch die Methode der freien Assoziation können unbewusste Mechanismen und Konflikte bewusst gemacht werden. So sind sie einer Auseinandersetzung zugänglich, die neben rationaler Erkenntnis vor allem auch emotionales Erleben und Verarbeiten ermöglicht.
Als Psychoanalytiker biete ich Beratung zur persönlichen Weiterentwicklung, Unterstützung in Krisensituationen und psychotherapeutische Begleitung von Menschen mit psychischen Erkrankungen an.
Das Setting orientiert sich an den individuellen Bedürfnissen, und ermöglicht Unterstützung in Form von niederfrequenter Kurzzeittherapie, über eine länger anhaltende Therapiebeziehung bis hin zur hochfrequenten Psychoanalyse. Aufgrund meines beruflichen Werdegangs als Physiker und Linienpilot liegen besondere Schwerpunkte meiner Arbeit in der Begleitung von Entscheidungsprozessen sowie in der Behandlung von Flugangst.
Für psychotherapeutische Behandlungen besteht die Möglichkeit einer Teilrefundierung durch die zuständige Krankenkasse.
Psychoanalytiker (Psychotherapeut Psychoanalyse/Psychoanalytische Psychotherapie)
Unternehmensberater und Organisationsentwickler
Physiker, Dr. der technischen Wissenschaften
Berufspilot/Linenpilot/Fluglehrer
Lebens- und Sozialberater
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Gaußgasse 4/39
8010 Graz
Telefon
+43 681 81490951
Dr. Bernhard Schraußer
Psychoanalytiker (Psychotherapeut Psychoanalyse/Psychoanalytische Psychotherapie)
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Dr. Bernhard Schraußer ist zusätzlich Inhaber der Domain:
Psychotherapeut:in
Um als Psychotherapeut:in selbstständig arbeiten zu dürfen, muss eine zweiteilige, mehrjährige Ausbildung absolviert werden. Auf ein allgemeines „Propädeutikum“ folgt eine fachspezifische Ausbildung in einer psychotherapeutischen Richtung durch eine staatlich anerkannte Ausbildungseinrichtung. Es werden dabei nicht nur theoretische Inhalte erlernt, sondern auch wertvolle Erfahrungen im Rahmen von mindestens 1600 Stunden praktischer Ausbildung gemacht. Ein besonderes Merkmal der psychotherapeutischen Ausbildung ist der Schwerpunkt auf die Selbsterfahrung der Auszubildenden; so muss von allen Kandidat:innen selbst eine vollständige Therapie in der zu erlernenden Richtung absolviert werden (Im Falle einer psychoanalytischen Ausbildung im Ausmaß von mindestens 400 Stunden.).
Nach dem neuen Psychotherapiegesetz wird die Ausbildung „akademisiert“, und nach einer Übergangszeit ausschließlich als ordentliches Studium an Universitäten angeboten werden.
Nicht zu verwechseln sind Psychotherapeut:innen mit anderen Berufsgruppen im medizinisch/psychosozialen Feld:
Psychiater:in
Psychiater:innen sind Fachärzt:innen für Psychiatrie und Psychotherapie. Als Ärztinnen/Ärzte sind sie befähigt und berechtigt, medikamentös zu behandeln. Neben der Facharztausbildung absolvieren sie die sogenannten PSY-Diplome (PSY1: psychosoziale Medizin; PSY2, psychosomatische Medizin; PSY3: psychotherapeutische Medizin). Eine Ausbildung zu Psychotherapeutin oder Psychotherapeuten ist nicht vorgeschrieben, trotzdem absolvieren oft gerade Ärztinnen und Ärzte, die von Sinnhaftigkeit und Wirksamkeit der Psychotherapie überzeugt sind, selbst eine Ausbildung zur Psychotherapeutin, zum Psychotherapeuten.
Psychologin/Psychologe
Psychologinnen/Psychologen haben an einer Universität ein Studium der Psychologie absolviert, manche nach dem Studium eine Vertiefung zur Klinischen Psycholog:in erworben. Weder Studium noch noch Vertiefung ersetzen eine psychotherapeutische Ausbildung, allerdings entscheiden sich viele Psychologinnen und Psychologen für eine zusätzliche Ausbildung in Psychotherapie.
nieder- bis hochfrequent, im Sitzen oder klassisch auf der Coach
unter anderem zu Themen wie Sexualität im Paar, Kinderwunsch, Familiengründung, Trennung oder Neuanfang …
als Einzel- oder Gruppen- bzw. Teamsupervision
Couching statt Coaching
Auch Unternehmen und Organisationen besitzen ein Unbewusstes!
persönliche Weiterentwicklung, auch wenn kein Leidensdruck vorhanden ist. Ein möglicher Weg zu Erkenntnis und einem freieren Leben, verbesserter Beziehungsfähigkeit, erfüllenderer Sexualität (von „Blümchen“ bis Kink) …
Nach Absprache ist unter besonderen Voraussetzungen auch eine Online Psychotherapie bzw. Onlineberatung möglich.
Die aktuellen Zuschüsse der verschiedenen Krankenkassen betragen:
ÖGK (vormals GKK)
€ 33,70
BVAEB (vormals BVA- u. VAEB-Versicherte)
€ 48,80
SVS (vormals SVA- u. SVB-Versicherte)
€ 45,-
Viele private Zusatzversicherungen bieten im Rahmen ihrer Leistungen ebenfalls einen Kostenzuschuss.
Da die Psychoanalyse/Psychoanalytische Psychotherapie zu den vier von den gesetzlichen deutschen Krankenkassen anerkannten Richtungen zählt, können in Deutschland versicherte deutsche Staatsbürger:innen bei der für sie zuständigen deutschen Krankenkasse einen Kostenersatz beantragen.
Rund 900.000 Österreicher und Österreicherinnen nehmen innerhalb eines Jahres das Gesundheitssystem wegen psychischer Erkrankungen in Anspruch, 25-30 % der Bevölkerung sind Laufe ihres Lebens von psychischen Symptomen und Erkrankungen betroffen.
Zu den häufigsten Erkrankungen zählen:
Eine Vollständige Auflistung findet bietet die Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD, englisch: International Statistical Classification of Diseases and Related Health Problems)
Die Psychoanalyse (von altgriechisch ψυχή psychḗ ‚Atem, Hauch, Seele‘, und ἀνάλυσις analysis ‚Zerlegung‘, im Sinne von „Untersuchung der Seele“) ist ein psychotherapeutisches Behandlungsverfahren, aber auch eine psychologische Theorie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitstheorie, Konflikttheorie, Kulturtheorie, Lehre vom Traum, Methode zur Selbsterfahrung und vieles mehr. Begründet wurde sie um 1890 von dem Wiener Arzt Sigmund Freud.Seitdem wird die Psychoanalyse in allen Aspekten bis heute von Kliniker:innen und Forscher:innen weiterentwickelt und verändert, und zeichnet sich somit durch einen theoretischen, methodischen und therapeutischen Pluralismus aus.
Psychoanalyse/Psychoanalytische Psychotherapie ist ein nach dem österreichischen Psychotherapiegesetz anerkanntes psychotherapeutisches Verfahren. Im Vergleich zu anderen Verfahren wie z.B. Verhaltenstherapie, Systemischer Familientherapie oder verschiedenen Richtungen der sogenannten humanistischen Orientierung zeichnet sich die Psychoanalyse durch besondere Beachtung unbewusster Vorgänge aus. Die Wirksamkeit dieses Unbewussten auf das alltägliche Leben zu entdecken und bei einer Linderung von psychischen Leiden zu helfen, gute Weiterentwicklung der Persönlichkeit (insbesondere der Beziehungsfähigkeit) zu unterstützen und eines freieres und erfüllteres Lebens zu ermöglichen, können Aufgaben der Psychoanalyse sein.
Eine Vielzahl von Studien und Metaanalysen zeigen, dass die Psychoanalyse effektiv und wirksam in der Behandlung psychischer Störungen und Traumata ist. Es gibt deutliche Hinweise, dass ganz besonders die nachhaltige und dauerhafte Linderung von Leiden und Verbesserung von Lebenszufriedenheit und Beziehungsfähigkeit eine Stärke der Psychoanalyse/Psychoanalytischen Psychotherapie darstellt.